Das hedonistische Kalkül, auch bekannt als Utilitätskalkül oder Glückskalkül, ist ein Algorithmus, der von Jeremy Bentham entwickelt wurde, um den Grad der Freude oder des Leidens zu berechnen, die durch eine Handlung verursacht werden. Es ist ein zentrales Konzept im Utilitarismus, einer ethischen Theorie, die besagt, dass die moralisch richtige Handlung diejenige ist, die das größte Glück für die größte Anzahl von Menschen hervorbringt.
Das Kalkül berücksichtigt sieben Faktoren, die die Quantität (Menge) des Glücks oder Leidens beeinflussen:
Indem man diese Faktoren für jede mögliche Handlung bewertet und die Ergebnisse summiert, glaubte Bentham, dass man bestimmen kann, welche Handlung die moralisch richtige ist.
Kritik am Hedonistischen Kalkül:
Obwohl das hedonistische Kalkül eine einflussreiche Idee ist, wurde es auch kritisiert. Einige Kritiken umfassen:
Trotz dieser Kritik bleibt das hedonistische Kalkül ein wichtiges Konzept in der Ethik und der Entscheidungstheorie. Es bietet einen Rahmen für die Analyse der Konsequenzen von Handlungen und die Bewertung ihrer moralischen Richtigkeit. Der Fokus auf Konsequenzen macht es zu einer Form des Konsequentialismus.
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